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Palzki Band 9 - Ahnenfluch
Die dunkle Vergangenheit der Wittelsbacher - Reiner Palzki erzählt.
Mein Chef Klaus P. Diefenbach hat einen an der Klatsche. Er will eine Bildungsoffensive starten und uns Polizeibeamte auf die bevorstehende Wittelsbachausstellung
vorbereiten. Zwecks Durchführung muss ich mit KPDs Kumpel und Kunsthistoriker Ludwig-Wilhelm Zweier durch die Museen der Region streifen. Zuerst schießt mir
jemand in historischer Kleidung mit einer alten Armbrust in den Arm, dann erfahre ich, dass mehrere mysteriöse Gruppen eine alte Schrift suchen, die in der Gruft
des Mannheimer Barockschlosses verborgen war.
Eine Professorin der Universität bringt mich beinahe um und ausgerechnet der skurrile Notarzt Dr. Metzger und der Krimiautor Dietmar Becker retten mich.
Dann stirbt ein Mitglied der Alt-Katholischen Gemeinde in der Gruft und eine Studentin wird im Zeughaus der Reiss-Engelhorn-Museen von einer großen Figur
erschlagen. Und dem nicht genug, muss ich nach weiteren Attentaten mehrere Personen im Schwetzinger Schloss suchen, die dort eingesperrt wurden.
Langsam bringe ich in Erfahrung, welche mörderischen Motive hinter diesen feigen Anschlägen stecken. Wieder einmal zeigt sich, dass die Vergangenheit alles andere
als vorbei ist. Der Showdown im Museum des Mannheimer Barockschlosses steht unmittelbar bevor. Wird es mir gelingen, die Sache zu einem guten Ende zu bringen?
Gmeiner-Verlag Juli 2013, 344 Seiten, EUR 11,99 ISBN: 978-3-8392-1437-4
Die Palzki-Kids in großer Gefahr
Interaktives Krimiabenteuer in 56 Billionen Varianten - Paul und Melanie, die Kinder von Kommissar Palzki bekommen ihre eigene Krimi-Reihe
Kultur mit Mama! Wie spannend kann das wohl werden? Doch kaum sind Paul und Melanie im Ludwigshafener Theater des Pfalzbaus,
belauschen sie ein verdächtiges Gespräch. Sie folgen einer heißen Spur hinter die Kulissen und gehen prompt einem Gaunerpärchen ins
Netz. Jetzt heißt es aufpassen, genau beobachten und kombinieren! Noch ist nicht entschieden, wer in wessen Falle tappt…
Mit einem echten Kommissar als Vater, möchte man Gangstergeschichten nicht nur erzählt bekommen, sondern selbst auf Verbrecherjagd
gehen. Die Leser des ersten Buches aus der Reihe Palzki-Kids werden dabei zu richtigen Detektiven, denn sie müssen Paul und Melanie
mehr als einmal helfen, sich zu entscheiden.
Ein Mitmach-Buch für junge Krimifans, welches in 56 Billionen (56.000.000.000.000!) Varianten gelesen werden kann.
Höma Verlag April 2013, Illustrationen von Uwe Herrmann, 168 Seiten,
EUR 12,80 ISBN: 978-3-937329-84-0
Palzki Band 8 - Künstlerpech
Während sich Palzki im Auftrag seines Vorgesetzten KPD im Frankenthaler Congressforum aufhält, wird ein Attentat auf den bekannten Kurpfälzer Comedian Pako
ausgeführt. Doch der Künstler hat zunächst Glück: Zufällig wird an seiner statt ein Bühnentechniker tödlich verletzt. Es entwickelt sich eine rasante Mörderjagd
durch die Veranstaltungshäuser der Metropolregion Rhein-Neckar-Pfalz. Im Mannheimer Capitol kann Palzki dem Künstler Pako das Leben retten, doch bereits einen
Tag später wird der Kommissar im Dachgeschoss über dem Konzertsaal des Ludwigshafener Pfalzbaus Opfer des perfiden Mörders. Schwer verletzt nimmt Palzki die
Fährte endgültig auf und stellt den Täter auf seine spezielle Art und Weise – direkt auf der Bühne.
Die ‘Kurpfälzer Weltpresse’ (KW) im Gespräch mit Kriminalhauptkommissar Reiner Palzki
KW:
Herr Palzki, uns ist es nicht entgangen, dass es mehrere Anschläge auf den bekannten Comedian Pako gab. Die Weltöffentlichkeit hat ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren.
Palzki:
Dann bin ich aber froh, dass Sie zu mir gekommen sind und nicht zu meinem Vorgesetzten Klaus P. Diefenbach.
KW:
Mit Diefenbach hatten wir bereits das Vergnügen. Wie trug es sich wirklich zu?
Palzki (erleichtert):
Zunächst stürzte ein Bühnenbild im Frankenthaler Congressforum auf einen Techniker. Der tödliche Anschlag galt aber Pako, wie wir bald feststellten. Im Mannheimer Capitol
habe ich dem Künstler einen Tag später sogar das Leben gerettet.
KW:
Hat sich der Comedian bei Ihnen anschließend bedankt?
Palzki (hält abwehrend die Hände hoch):
Schreiben Sie bloß nichts dazu. Pako ist eingefleischter Vegetarier. Der kommt vielleicht noch auf die Idee, mich zum Essen einzuladen.
KW:
Konnten Sie den Attentäter fangen? Wer war es?
Palzki:
Zuerst gab es einen weiteren Mordversuch im Ludwigshafener Pfalzbau und zwar auf mich. Überall wo Pako auftrat, lief uns eine mysteriöse unbekannte rothaarige Frau über den Weg.
Erst ganz zum Schluss konnte ich das Geheimnis im Congressforum lösen. Eigentlich war alles ganz logisch, auch wenn es dieses Mal sehr gefährlich war. Den Namen finden Sie im Buch ...
Gmeiner-Verlag Februar 2013, 306 Seiten, EUR 11,99 ISBN: 978-3-8392-1384-1
Palzki ermittelt - 30 Rätselkrimis
RÄTSEL ÜBER RÄTSEL
Einfach, einfach und noch mal einfach. Oder doch nicht? Auf Kommissar Reiner Palzki warten 30 Fälle. Tatkräftig unterstützt wird er von
seiner Familie. Für jeden Leser eine wahre Herausforderung. Nur genaues Lesen führt den Ermittler zum Ergebnis. Haben auch Sie das
Zeug dazu?
Jeder fünfte Fall ist kein Palzki Fall. Einmal ermittelt sein Chef KPD, ein anderes Mal der Student Dietmar Becker, aber auch Palzkis
Kinder Paul und Melanie dürfen ran. Ganz verrückt wird es, wenn Dr. Metzger oder Palzkis Nachbarin Frau Ackermann einen Fall löst ...
Gmeiner-Verlag Juli 2012, 186 Seiten, EUR 6,90 ISBN: 978-3-8392-1331-5
Palzki Band 7 - Pilgerspuren
Osterzeit im Bistum Speyer. Haarscharf entkommen der Geschäftsführer und der Chefredakteur der Bistumszeitung „der pilger“ im Speyrer Dom einem Attentat.
Der Generalvikar des Bistums stellt Palzki eine kirchliche Vertrauensperson zur Seite, um den ungeheuerlichen Fall schneller aufzuklären. Je tiefer Kommissar Palzki
im Umfeld des Bischöflichen Ordinariats recherchiert, desto mehr erlangt er die Gewissheit, dass im Dom nicht nur Bischöfe, Könige und Kaiser ihre letzte
Ruhestätte finden sollten…
Hinzu kommen die obligatorischen Störfeuer des krimischreibenden Studenten Dietmar Becker und des Notarztes Dr. Metzger, der mit seinem Pilgermobil vor dem
Dom parkt. Er kann weitere Anschläge in der Abteikirche in Otterberg und im Frankenthaler Congressforum nicht verhindern und gerät selbst in Lebensgefahr.
Ist es Schicksal oder Vorsehung, dass die Geschichte ihren Höhepunkt dort findet, wo sie begonnen hat: Im Weltkulturerbe Kaiserdom.
Während meiner Laufbahn als Kripobeamter hatte ich, Reiner Palzki, schon viele verzwickte Fälle lösen müssen. Das, was ich dieses Jahr in der Osterwoche erleben
durfte, setzt dem bisher Dagewesenen sprichwörtlich die Kaiserkrone auf. Angefangen hatte es, als zwei Personen im Weltkulturerbe Speyerer Dom beinahe von einem
herabfallenden Gegenstand erschlagen wurden. Wie sich herausstellte, handelte es sich offensichtlich um einen Anschlag. Im Visier des mysteriösen Täters stehen
der Geschäftsführer und der Chefredakteur des Verlages, der die Bistumszeitung „der pilger“ herausgibt. Damit ich im Umfeld des Bischöflichen Ordinariats schneller
ermitteln konnte, wurde mir von der rechten Hand des Bischofs, dem Generalvikar, eine leitende Person des Ordinariats zur Verfügung gestellt. Zusammen mit einem
Detektiv spielenden Kanzleidirektor erlebte ich eine kuriose Woche. Zuerst entdeckte ich eine obskure Zisterzienserverschwörung, dann spürte ich ein lang gehütetes
Geheimnis im Bischöflichen Ordinariat auf. Dazu passt wie die Faust auf’s Auge, dass seit Kurzem auch der verrückte Dr. Metzger mit seinem Pilgermobil vor dem Dom
steht und selbstsingende Gesangsbücher verkauft. Ebenso bedrohlich wie Dr. Metzger ist der Attentäter, der nicht auf gibt und uns immer einen Schritt voraus zu
sein scheint. Schritt um Schritt komme ich hinter das Motiv, bald werde ich dem subversiven Täter eine Falle stellen können …
Gmeiner-Verlag Juli 2012, 311 Seiten, EUR 11,90 ISBN: 978-3-8392-1318-6
Palzki Band 6 - Blutbahn
TATORT S-BAHN Fastnachtszeit.
Am Hauptbahnhof Schifferstadt wird in einer S-Bahn ein Toter mit einem Dreizack in der Brust gefunden. Das Opfer Willibald Teufelsreute war bis vor seiner
kürzlich erfolgten Pensionierung Vorarbeiter in der S-Bahn-Werkstatt in Ludwigshafen. Kommissar Reiner Palzki erfährt dort, dass mehrere Personen ein Tatmotiv
gehabt hätten, da Teufelsreute äußerst streitsüchtig war und keinem Rechtsstreit aus dem Weg ging. Doch dann wird in Mannheim eine weitere Leiche gefunden,
ermordet auf die gleiche Weise, wieder in einer S-Bahn. Die tote Frau trägt den Mädchennamen Teufelsreute, jedoch scheint es zunächst keinerlei Verbindungen zu
dem ersten Opfer zu geben. Palzki ermittelt einen Mann, der ebenfalls den Namen Teufelsreute trägt, aber keine bekannte Verbindung zu den Toten hat. Dieser hat
einen anonymen Brief erhalten, in dem er dazu aufgefordert wird, am darauffolgenden Tag mit der S-Bahn von Neustadt nach Heidelberg zu fahren, um Geheimnisse zu
erfahren…
Hauptkommissar Reiner Palzki wundert sich
Es hätte so ein schöner Tag werden können. Jedes Jahr zählte ich die Tage bis Aschermittwoch. Der närrischen Zeit konnte ich noch nie etwas abgewinnen. Doch
dieses Jahr kam es weit schlimmer. Während meine Kollegen von der Schutzpolizei einen neuen Rekord im Einkassieren von Führerscheinen aufstellten, musste ich
einen Serienmörder in der Metropolregion Rhein-Neckar jagen. Serienmörder gab es eigentlich nur in fiktiver Kriminalliteratur oder im Fernsehen, aber hier in der
Rheinebene gab es die regelbestätigende Ausnahme. Ein verkleideter Teufel erstach anscheinend willkürlich mit einem Dreizack Fahrgäste in der S-Bahn. Es war nicht
einfach, hinter das Motiv des Täters zu kommen. Doch so subtil sich die Geschichte am Ende herausstellte, der Mörder rechnete nicht mit meinen kriminalistischen
Fähigkeiten — auch wenn mein Vorgesetzter KPD mal wieder ungerechtfertigterweise die Lorbeeren kassierte. Nicht genug, traf ich während der Ermittlungen ständig
auf den Notarzt Dr. Metzger, der psychologische Freifeldversuche mit Schwerstkriminellen durchführte. Nur noch wenige Tage bis Aschermittwoch.
Gmeiner-Verlag Februar 2012, 319 Seiten, EUR 11,90 ISBN: 978-3-8392-1240-0
Palzki Band 5 - Räuberbier
BRAUEREISTERBEN
Hauptkommissar Reiner Palzki aus Schifferstadt wird von seinem Freund Ferdinand Jäger, der für die Eichbaum-Brauerei tätig ist, um Hilfe gebeten Er benötigt den
privaten Rat in einer Sache, die seinen Arbeitgeber betrifft: Mehrfach mussten in den letzten Wochen große Mengen Bier wegen unerklärlicher Geschmacksveränderungen
vernichtet werden. Der Braumeister und das Labor verneinen dies jedoch energisch. Kurz darauf kommt es zu einem Todesfall in der Brauerei: Ein Mitarbeiter des
Braumeisters stürzt aus 34 Metern Höhe vom Gärtank. Nachdem Palzki feststellt, dass es sich weder um einen Unfall noch um Suizid handelt, wird die Mannheimer
Kripo informiert. Als auch noch im Ludwigshafener Ebertpark ein Arzt ermordet wird, in dessen Wohnung mehrere Dosen Hopfenextrakt gefunden werden, schwant Palzki
langsam, dass die Mannheimer Traditionsbrauerei in ernsthaften Schwierigkeiten steckt …
Es hätte so ein schöner Tag werden können.
Das schönste Weihnachtsfest seit Jahren liegt gerade hinter mir. Stefanie und unsere Kinder Paul und Melanie wohnen während der Ferien bei mir. Bald werden sie
wieder fest bei mir einziehen. Ich bin so glücklich, insbesondere auf den Familienzuwachs, der im Mai ansteht.
Angefangen hat dieses Abenteuer eigentlich ganz harmlos. Ich besuchte meinen Freund Ferdinand Jäger, der in der Mannheimer Eichbaum-Brauerei Leiter der Abteilung
Brauereibesichtung ist. Just nachdem er mir die geheimnisvollen Katakomben der jahrhundertealten Brauerei gezeigt hatte, klatschte aus heiterem Himmel der
Brauereigehilfe auf den nassen Hof. Glücklicherweise waren die Mannheimer Kollegen zuständig, die sofort auf Freitod tippten. Ich erlaubte mir, Ihnen zu beweisen,
dass er keineswegs freiwillig von dem 34 Meter hohen Gärtank gesprungen war. Ich hatte die Sache einigermaßen verdrängt, als ich einen Tag später meinen Urlaub
abbrechen musste. In Ludwigshafen wurde ein junger Assistenzarzt auf brutale Art und Weise hingerichtet. Ausgerechnet am Arbeitsplatz des Opfers in
einer Mannheim Klinik musste ich wieder einmal auf diesen Studenten Dietmar Becker treffen, der mir stets hinterher spionierte. Bald stand für mich fest, dass alle
Fäden in der Eichbaum-Brauerei zusammenliefen. Ich entdeckte menschliche Abgründe, die mir in dieser Konzentration noch nie vorgekommen waren. Noch fehlen mir die
letzten Beweise. Stattdessen entkam ich vor ein paar Minuten einem feigen Mordanschlag im Bierlager. Doch ich will nicht mehr Reiner Palzki heißen, wenn ich diese
Ganoven nicht zur Strecke bringe. Was soll ich meinen Enkelkindern sonst an langen Winterabenden erzählen?
Gmeiner-Verlag Februar 2011, 324 Seiten, EUR 11,90 ISBN: 978-3-8392-1129-8
Palzki Band 4 - Wassergeld
LAND UNTER
Weihnachtszeit in der Vorderpfalz. Ausgerechnet während der Weihnachtsfeier der Kriminalinspektion Schifferstadt wird Katastrophenalarm ausgelöst: Bei Altrip wurde
der schmale Deich durch eine Explosion beschädigt. Teile des riesigen, direkt am Rhein gelegenen Campingplatzes „Auf der Au“ sind überflutet. Glücklicherweise
gibt es nur wenige Verletzte, da sich kurz vor Weihnachten kaum noch Menschen auf dem Platz befinden. Doch dann kündigt ein Erpresserbrief mit einer Forderung in
Millionenhöhe weitere Attentate an. Und als Kommissar Reiner Palzki auch noch ein toter Schiffsführer auf dem Gelände der Schifffahrtsgesellschaft Rheingüter GmbH
im Ludwigshafener Kaiserwörthhafen gemeldet wird, droht die Lage zu eskalieren. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …
Der Rhein - viel besungen und geliebt. Doch die Idylle trügt bisweilen: Auch der friedlichste Strom führt einmal Hochwasser. Und wenn dann noch ein Deich bricht,
können ganze Orte und Landschaften im Wasser versinken. Richtig gefährlich wird es, wenn der Deichbruch vorher nicht absehbar ist, weil er von skrupellosen
Gaunern gesprengt wird. Die Zeit drängt für den Kriminalhauptkommissar Reiner Palzki, die Erpresser drohen mit weiterem Ungemach. Direkt im Zentrum der
Metropolregion Rhein-Neckar liegt am südlichen Stadtende von Ludwigshafen und Mannheim einer der größten und gefährlichsten Gefahrstoffumschlagshafen Deutschlands.
Doch Palzki glaubt nicht an einen rein terroristischen Hintergrund und ermittelt trotz parallel laufender Evakuierungspläne in einem Fall, der die menschlichen
Abgründe bis hin zum Größenwahn offenbart. Ein Fall, der reale und aktuelle Begebenheiten der Region zu einem gefährlichen Schauspiel vermengt. Nach dem Showdown
wird nicht nur Palzki klar, dass einem die Geschichte irgendwie bekannt vor kommt …
Gmeiner-Verlag Februar 2010, 324 Seiten, EUR 11,90 ISBN: 978-3-8392-1062-8
Palzki Band 3 - Erfindergeist
UNTER STROM
Kommissar Reiner Palzki kommt selbst in seinem wohlverdienten Urlaub nicht zur Ruhe: Erst wird Erfinder Jacques Bosco, den Palzki schon von Kindesbeinen an kennt,
bis zur Unkenntlichkeit verbrannt in seiner explodierten Werkstatt in Schifferstadt gefunden. Dann taucht auch noch eine Leiche im Holiday Park Haßloch auf.
Der im Park beschäftigte Gärtnermeister wurde offensichtlich ermordet. Palzki nimmt die Ermittlungen auf. Er trifft nicht nur auf einen verdächtigen Liliputaner,
sondern findet auch heraus, dass sein Freund Jacques an einem revolutionären Verfahren zur Gewinnung von Energie gearbeitet hat, an dem auch der dubiose Verein
„Solarenergie forever“ äußerst interessiert zu sein scheint ...
Wenn die besten Freunde gewaltsam sterben
Es hätte so ein schöner Tag werden können. Langsam beginne ich, an meinem Verstand zu zweifeln. Habe ich doch extra die Laufbahn eines Kriminalhauptkommissars
eingeschlagen, um den gefährlichen Schichtdienst auf Streife zu entgehen. Was sollte einem als Kripobeamter hier in der Vorderpfalz schon passieren? Ein Mord?
Pah! Die Pfälzer machen eigentlich nur drei Dinge: essen, trinken und leben, und das mit Genuss. Einfach ausgedrückt: Es herrschen paradiesische Zustände. Die
Sache mit dem ermordeten Erntehelfer hatte mich schon etwas beunruhigt. Zumal es im Laufe der Ermittlung nicht bei einem Kapitalverbrechen blieb. Ausnahmen
bestätigen die Regel, redete ich mir ein. Ich muss mir wohl eine andere Ausrede einfallen lassen. Vorgestern wurde ein Kinderarzt in Haßloch ermordet. Zwei Tage
Ermittlungsarbeit haben gereicht, um mein Weltbild einer beschaulichen Vorderpfalz in den Grundfesten zu erschüttern. Ein weltweit agierender Pharmakonzern sowie
eine Kinderklinik in Ludwigshafen scheinen ein großes, aber illegales Rad zu drehen. Und heute Morgen gab es bereits den zweiten Toten. Dem nicht genug, laufen mir
ständig der Notarzt Dr. Metzger und dieser krimischreibende Student Dietmar Becker über die Füße. Wie soll das bloß weitergehen?
Gmeiner-Verlag Juli 2009, 277 Seiten, EUR 9,90 ISBN: 978-3-8392-1009-3
Palzki Band 2 - Schwarzkittel
TÖDLICHE DOSIS
Kinderarzt Dr. Dipper wird tot aufgefunden – aufgeknüpft an einem Baum auf dem Gelände der Haßlocher Pferderennbahn. Um den Hals trägt er eine Papptafel mit der
vieldeutigen Aufschrift „Auf’s falsche Pferd gesetzt“. Als kurz darauf auch noch ein Assistenzarzt der Ludwigshafener Kinderklinik ermordet wird, besteht für
Kommissar Reiner Palzki kein Zweifel, dass es zwischen den beiden Fällen einen Zusammenhang geben muss. Er findet heraus, dass ein Patient Dr. Dippers erst wenige
Tage zuvor durch einem Pseudokruppanfall verstorben war. Auch in der Klinik kam es zu ähnlichen Todesfällen. Palzki spürt, dass er ist einem ausgewachsenen Skandal
auf der Spur ist ...
Herr Schneider, in Ihrem neuen Krimi »Schwarzkittel« beschäftigen Sie sich mit der Pharmaindustrie und Ärzten. Wie kamen Sie auf die Idee, über dieses Umfeld zu
schreiben?
HS: Neben dem Obst- und Gemüseanbau, der in Ernteopfer thematisiert wird, gibt es in der Metropolregion Rhein-Neckar reichlich Pharma- und Medizinunternehmen.
Ich dachte mir, warum sollte da alles mit rechten Dingen zugehen? Reiner Palzki kommt jedenfalls einem handfesten und tödlichen Skandal auf die Spur.
Waren viele Recherchen notwendig?
HS: Da ich branchenfremd bin, waren die Recherchen recht zeitintensiv. Zum Glück leben wir aber im Internetzeitalter. Daher habe ich einiges über die Branche
gelernt, denn ich wollte möglichst vieles authentisch beschreiben. Wie es sich für einen Roman gehört, wurde das Ganze mit fiktionalen Elementen garniert.
Gibt es autobiografische Elemente in »Schwarzkittel« oder ist alles komplett frei erfunden?
HS: Wie auch bereits im ersten Band gibt es zahlreiche Episoden, die absolut autobiografisch sind. Diese Geschichten habe ich gut vermischt verschiedenen
Charakteren zugeordnet. Die Speditionsgeschichte, der Besuch auf dem Maimarkt oder beispielsweise die Spickzetteldose mag im Roman vielleicht unglaubwürdig
klingen, doch bis auf die geänderten Namen habe ich das genau so zu 100 % erlebt.
Was zeichnet Kommissar Palzki aus? Ich habe gehört, er soll sehr humorvoll sein …
HS: Reiner Palzki erlebt tagtäglich die skurrilsten Dinge und kommt mit den sonderbarsten Menschen zusammen. Doch er lässt sich dabei fast nie aus der Ruhe bringen
und nimmt sein Leben meist mit Gelassenheit und einer großen Dosis Ironie und Sarkasmus.
Wie geht es weiter mit Reiner Palzki? Was uns natürlich besonders interessiert: Finden seine Frau Stefanie und er wieder zusammen?
HS: Schwarzkittel endet, soviel sei gesagt, mit einer heftigen Überraschung in der Beziehung des getrennt lebenden Ehepaars. Palzki und seine Mitstreiter sind in
der Metropolregion Rhein-Neckar mittlerweile zu einer richtigen Kultfigur geworden. Dazu tragen auch die zahlreichen Palzki-Mitratekrimis bei, die immer wieder
in den regionalen Zeitungen erscheinen. Ich gehe davon aus, dass er auch in Zukunft noch viele Abenteuer bestehen wird.
Gmeiner-Verlag Februar 2009, 278 Seiten, EUR 9,90 ISBN: 978-3-89977-804-5
Palzki Band 1 - Ernteopfer
Erntezeit im vorderpfälzischen Obst- und Gemüseanbau. Hauptkommissar Reiner Palzkis Träume von einem erholsamen Wochenende mit seinen Kindern zerplatzen jäh, als
ein polnischer Erntehelfer mit eingeschlagenem Schädel aufgefunden wird. Die Spur führt in den Gemüsegroßmarkt „S. R. Siegfried“ in Limburgerhof. Während Palzki
den undurchsichtigen Inhaber in die Mangel nimmt, wird ein zweiter Toter im Wildschweingehege des Rheingönheimer Tierparks entdeckt. Langsam dämmert dem
Kommissar, dass er einem Verbrechen auf der Spur ist, gegen das die dubiosen Machenschaften der Gemüsebranche Kavaliersdelikte sind.
Ernteopfer – ein Titel, der neugierig macht. Aber was verbirgt sich dahinter?
HS: Erntezeit – die friedliche Idylle im pfälzischen Obst- und Gemüseanbau wird jäh zerstört. Ein toter polnischer Erntehelfer wird gefunden, Kommissar Palzki
deckt die verwobenen Machenschaften der landwirtschaftlichen Genossenschaft auf. In einem Wildschweingehege wird ein weiteres Opfer entdeckt. Palzki vermutet ein
Geheimnis, gegen das die kriminelle Gaunereien der Branche nur ein Kavaliersdelikt ist. Unter Lebensgefahr enträtselt Palzki ein abstruses Mysterium, das die heile
Welt der Pfälzer restlos zu zerstören droht.
Was gibt es für einen Bezug zum Krimi?
HS: Die Vorderpfalz gilt als eines der größten deutschen Obst- und Gemüseanbaugebiete. In Ernteopfer geht es nicht nur um die landwirtschaftlichen Besonderheiten,
sondern auch um die vielen Menschen, die direkt mit dem Anbau oder mit der Verteilung zu tun haben.
Wo sind die Schauplätze Ihres Krimis angesiedelt?
HS: Um möglichst glaubwürdige aber fiktive Geschichten schreiben zu können, spielen meine Krimis hauptsächlich im Rhein-Neckar-Dreieck mit Fokus in der
Vorderpfalz. Real existierende Landschaften und Bauwerke werden mit fiktiven vermengt. Mein Ziel ist es, möglichst abwechslungsreiche Handlungsorte auszuwählen um
damit dem Leser das besondere Flair der Rheinebene spüren zu lassen.
Skizzieren Sie uns kurz die Hauptprotagonisten – Serienfiguren, die wir hoffentlich in weiteren Krimis wiedertreffen?
HS: Kriminalhauptkommissar Palzki lebt getrennt von seiner Frau Stefanie und seinen Kindern Paul und Melanie. Eine ständige Ambivalenz zerrt zwischen seiner
beruflichen Herausforderung und dem Versuch, mit seiner Frau ins Reine zu kommen. Seine Kinder (1. und 4. Klasse) bringen ihn nicht nur beim Einkaufen ständig in
die Bredouille. Auch bei den anderen Protagonisten, die in den nächsten Bänden weiterentwickelt werden, lege ich Wert darauf, eine lebensechte Atmosphäre zu
schaffen, die durch amüsante Persönlichkeiten angereichert werden.
Gmeiner-Verlag Februar 2008, 272 Seiten, EUR 9,90 ISBN: 978-3-89977-748-2
Fotos: Wikipedia, Gmeiner-Verlag      
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